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Der „Yeti“ ist vielen bekannt als ein Fabelwesen aus dem Himalaya-Gebirge. Die Existenz ist bis heute nicht bewiesen und Forscher streiten um die Echtheit gefundener Spuren. Beim Wilhelmshavener YETY sind die Kunstwerke an den Wänden auffällig und unbestreitbar Originale. Doch lässt sich der Künstler, wie der wilde „Yeti“, nicht gerne beobachten. Es geht für ihn bei Streetart eben darum, dass der Künstler nicht neben den Werken steht. Die Kunstwerke können von einer Nacht auf die andere auftauchen und so, meist mit erhobenen Zeigefinger, für sich wirken. Dazu arbeitet er mit selbst hergestellten „Stencils“, also Schablonen. Mit Sprühfarben wird das Motiv dann an die Wand gebracht.
Auf der Straße zu arbeiten ist für YETY Freiheit. Ihm ist wichtig, Kunst in die Öffentlichkeit zu bringen und die Menschen damit direkt zu konfrontieren. Er wendet sich damit vom konventionellen Markt ab und macht Kunst für jeden zugänglich. Viele seiner Werke sind auch im Internet zu sehen, doch lädt er dazu ein, sich auf den Weg nach draußen zu machen. Dabei ist es wichtig sich aktiv in der Stadt umzuschauen um Neues zu entdecken.
Ole West ist ein deutscher Kunstmaler, der insbesondere durch seine maritimen Motive große Bekanntheit erreicht hat. Seine Kunst zierte unter anderem bereits im Jahr 2000 das Cover der Sail&Steam. Zum 20. Geburtstag des Wilhelmshaven Sailing-CUPs fertigte der Künstler 2022 nun schon zum dritten Mal ein exklusives Motiv für Wilhelmshavens größtes Segelevent an. Angesprochen auf sein Kunstwerk erzählte er Annette Muschalik im Interview: "Als Heike [Projektleitern Wilhelmshaven Sailing-CUP] mich gefragt hat, ob ich das Motiv malen kann, hatte ich sofort eine Idee dafür im Kopf. Ich wusste gleich, dass mein 'Fusselvogel' mit rein soll, denn der ist mittlerweile so eine Art Markenzeichen von mir. Und ich weiß natürlich, dass der Arngaster Leuchtturm sehr beliebt ist, der gehört ja irgendwie zu Wilhelmshaven. Um darum herum dann die Segel, denn es ist ja schließlich für den CUP."
Können Farben und Formen sprechen? „Ganz bestimmt“, sagt Mustafa Ilktefan. Die Geschichten, die seine Bilder erzählen, entstünden im Kopf des Betrachters und seien nicht statisch auf die Leinwand gebannt, so
der 32-Jährige. Sein aktuelles Werk ziert nun die Siegerurkunden des Wilhelmshaven Sailing-CUPs. Mit seiner Tiefe erinnert es an alte Meister. Trotzdem ist es kein Seestück im klassischen Sinne. Vielmehr handelt es sich um eine Hommage an die schwer arbeitenden Männer an Bord und an eben jene Vögel, die der Künstler wie keine andere mit Wilhelmshaven verbindet: „Möwen. Sie sind hier allgegenwärtig und manchmal nehmen sie mit ihrem forschen Auftreten einem grauen Tag an der Küste seine Schwere.“
Malerisches Wilhelmshaven. Jede Stadt hat ihre Künstler. Menschen, die ihr im wahrsten Sinne des Wortes Farbe verleihen. Bernd Nöhre steht aus diesem Grund an der Jade vor der Leinwand. Wie kein anderer bringt er uns die unverwechselbare Atmosphäre seiner Heimatstadt näher. Es ist eine Liebeserklärung an das Licht. Deshalb fängt er es ein. Mal mit sanftem Pinselstrich, mal mit starkem Duktus. Wer vor seinen Bildern steht, taucht daher nicht nur ein in ein Meer aus Farben, sondern kann wie bei seinem Bild für den Wilhelmshaven Sailing-CUP die Wellen rauschen, die Wolken flüstern und die Segel flattern hören.
Das Motiv von Ilona Kümmel-Holtrup, das in diesem Jahr die Urkunden des „Wilhelmshaven Sailing-CUP“ ziert, gleicht einer Momentaufnahme. Einem buchstäblich malerischen Schnappschuss. Festgehalten für die Ewigkeit und doch alles andere als starr und statisch. Kein Wunder, schließlich ist der Duktus seiner Künstlerin von Kraft und Dynamik geprägt. Das allein reicht allerdings als Erklärung nicht aus, um dem Werk der gebürtigen Wilhelmshavenerin gerecht zu werden. Der Ausdruck von Freiheit, den sie damit verbindet, verleiht ihren maritimen Bildern nicht nur Authentizität, es schenkt ihnen vielmehr eine besondere Art der Lebendigkeit. Anders ausgedrückt, Ilona Kümmel-Holtrup hat mit schnellem Pinselstrich die Seele der Traditionsregatta eingefangen.
Manche Künstler schöpfen aus einem schier unendlichen Repertoire an bunten Farben, dass man anzunehmen vermag, ihr Weg auf diesen Planeten führte über einen Regenbogen. Gerade in Zeiten, in denen sich die Meinung der Massen scheinbar zwischen „Ultramaringrau“ und „Chromweiß“ bewegen, sind es breite Farbpaletten, die uns neue Impulse fürs Denken und Handeln frei Haus liefern. Gegen Verstimmung, gegen Inspirationslosigkeit, gegen Schwarzmalerei.
Als Virtuose des verschmitzten Humors, der in einigen Werken als gewandte Satire daherkommt, beweist Mühlbauer-Gardemin sein Geschick Menschen zum Lachen zu bringen und verhilft ihnen darüber zur Erkenntnis: Im Unangepassten liegt die Chance. Sein Kunstwerk AHOI, dass in diesem Jahr die Urkunde des Wilhelmshaven Sailing Cups ziert, spiegelt genau diese Intention wider und ermuntert dazu, den Piraten in sich zu wecken. Frei nach der Seemannsweisheit: „Wer dem Flusse folgt, kommt einmal an die See.”
Die Veranstalter des JadeWeserPort-CUPs, die Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH, haben den Maler Andreas Magnus Janssen gebeten, als zweiter regionaler Künstler die diesjährige Urkunde zu gestalten. Sie zeigt zwei Schiffe, die ruhig – fast statisch – und doch voller Emotionen, das Auge des Betrachters zum Verweilen einladen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes malerischer Liebesgruß an seine Heimatstadt.
Manche schreiben Gedichte, um ihre Liebe zum Ausdruck zu bringen. Michael Karl Harms braucht dafür keine Worte, sondern Farben. Der gebürtige Wilhelmshavener ist ein Vollblutmaler. Einer, der Gefühle sichtbar macht. Sehnsüchte erweckt. Erinnerungen heraufbeschwört. Bewegungen festhält. Dabei aber nie die eigene Neugier verliert.
Kein Wunder also, dass die Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH ihn gebeten hat, den Reigen regionaler Künstler zu eröffnen, die ab diesem Jahr die Urkunden der Regatta gestalten werden. Und wer einen Blick auf sein Bild wirft, wird verstehen, warum die Wahl auf ihn fiel. Es ist eine Liebeserklärung auf Leinwand gebannt. Zwei Schiffe am Kai liegend. Man spürt förmlich die klassische Bootsbauerkunst. Schönheit zum Greifen nah. Und genau dafür steht auch die Wilhelmshavener Regatta der Traditionssegler. Es ist eine Hommage an die Leidenschaft für ein Leben unter Segeln.
Der Schiffsbildhauer Claus und Grafikdesignerin Birgit Hartmann reisen als Künstlerpaar um die Welt um Galionsfiguren für mondäne Segler wie der „Royal Clipper“, dem größten Segelschiff der Welt zu entwerfen. Mittlerweile sieht man ihre Figuren auf allen sieben Weltmeeren und in jedem Hafen der Welt. Die Hartmanns sind die Einzigen weltweit, die sich mit diesem Kunsthandwerk noch beschäftigen. Auf der Suche nach Kunden bereiste das Paar Europas Küsten und Häfen. Auf der kleinen Weserinsel Harriersand in der Nähe von Bremerhaven entwerfen und gestalten sie ihre Figuren zwischen Strand und Marschwiesen. In Wilhelmshaven wurden die „ANTIGUA“, sowie die „STORTEMELK“, beide unter Niederländischer Flagge, mit Galionsfiguren ausgestattet. Auch der Pokal des JadeWeserPort-Cups ist von Birgit Hartmann entworfen worden, ebenso wie die zahlreichen Urkunden, die Entwürfe von Galionsfiguren der Hartmanns darstellen.
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